Das Wort Chiropraktik stammt aus dem Griechischen
und bedeutet »Praxis mit den Händen«.
Die Chiropraktik hat ihre Wurzeln im alten China und Ägypten und ist neben der Massage eine der ältesten medizinischen Behandlungsmethoden. Beides entstand intuitiv und logisch: Man stößt sich das Bein und fängt an es zu reiben – Massage. Man hat das Gefühl etwas spannt, sitzt nicht richtig, man bewegt es wieder an seinen Platz – Chiropraktik.
Ende des 18. Jahrhunderts wurde sie von B. J. Palmer in den USA wiederentdeckt und zu dem System der amerikanischen Chiropraktik weiter entwickelt und verfeinert. Dieses System basiert auf dem medizinischen Wissen, dass das Nervensystem jede Körperfunktion, jede Zelle, jedes Organ und alle Organsysteme koordiniert und kontrolliert.
Die amerikanische Chiropraktik legt ihr Hauptaugenmerk auf das Muskel- und Skelettsystem und behandelt mechanische Probleme an Gelenken, Muskeln, Sehnen und Bändern sowie die Auswirkungen, die daraus entstehen können. Die Techniken werden primär zur Verbesserung der Beweglichkeit sowie zur Schmerzreduktion und Prävention angewandt. Das Wirkungsfeld der amerikanischen Chiropraktik beschränkt sich aber nicht ausschließlich auf den menschlichen Bewegungsapparat, sondern durch ihre korrigierende Wirkung auf das Nervensystem, auch auf die funktionellen Zusammenhänge der Organe. Es umfasst somit die Arbeit an allen Körpersystemen, wie dem Muskel-Skelett-System, Gefäß- und Nervensystem, Atemsystem, Herz-Kreislaufsystem, Verdauungssystem usw.
Durch Dreh- und Schiebebewegungen, sowie durch kurze gezielte Impulse werden die Fehlstellungen der Gelenke behoben. Diese Maßnahme nennt man »Justierung«.
Dies macht die amerikanische Chiropraktik zu einem effektiven, schonenden und sofort spürbaren Instrument, das in Verbindung den Methoden des Ayurveda, Yoga und der strukturellen Osteopathie noch an Effizienz gewinnt.
Häufige Indikationen
- Kopfschmerzen
- Migräne
- Nackenschmerzen
- Schwindel
- Tinnitus
- Schmerzen in der Schulter
- Rückenschmerzen
- Hexenschuss
- ISG-Blockaden
- Tennisarm
- Golferellenbogen
- Einschlafen der Finger und Hände
- Schmerzen in der Hüfte
- Knieschmerzen
- Karpaltunnelsyndrom
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